Pandemie führt zu höheren Gesundheitsausgaben

Die Pandemie führt zu einem leichten Anstieg der Gesundheitsausgaben in den Jahren 2021 und 2022. Die Konjunkturforschungsstelle der ETH hat ausgerechnet, wie hoch dieser ausfallen wird.
Die Pandemie führt zu einem leichten Anstieg der Gesundheitsausgaben in den Jahren 2021 und 2022. Die Konjunkturforschungsstelle der ETH hat ausgerechnet, wie hoch dieser ausfallen wird.
Hohe Fallzahlen, wenig Einschränkung: Der Sonderweg des Bundesrats wird im Ausland ganz genau beobachtet. Spitze Bemerkungen inklusive.
Wie hoch die Krankenkassenprämie ist, hängt vom Wohnort ab. So zahlen junge Erwachsene in Genf fast doppelt so viel für die günstigste Krankenkasse wie solche in Appenzell Innerrhoden.
So manchem Haushalt in der Schweiz machen die hohen Krankenkassenprämien zu schaffen. Die SP will das Problem mit der sogenannten Prämienentlastungs-Initiative bekämpfen. Das Ziel der Initiative: Niemand soll mehr als zehn Prozent seines Einkommens für die Krankenkassenprämien hergeben müssen. Der Bundesrat lehnt die Initiative ab, will die Kantone aber mit einem indirekten Gegenvorschlag vermehrt in die Pflicht nehmen. Sie sollen bis zu 800 Millionen Franken pro Jahr mehr für Prämienverbilligungen zahlen.
Bezahlen Menschen ihre Krankenkassenprämien nicht, landen sie in sieben Kantonen auf einer schwarzen Liste. Bis auf Notfallbehandlungen bleibt ihnen die medizinische Versorgung verwehrt. Schon Anfang 2022 könnte damit Schluss sein.
Der Bundesrat beschliesst Massnahmen gegen die steigenden Gesundheitskosten und will eine Milliarde Franken einsparen. Der Bundesrat möchte unter anderem die freie Arztwahl einschränken: Patienten sollen nicht mehr direkt zu einem Spezialisten gehen. Ein erstes Kostendämpfungspaket wird bereits vom Parlament diskutiert. Nun hat der Bundesrat die zweite Stufe gezündet.
Paul Vogt leitet nach der Affäre um Professor Francesco Maisano neu die Herzklinik am Zürcher Unispital. Er übt Kritik an Medizinern und Politik.
Je länger die Pandemie dauert, desto klarer wird: Sars-CoV-2 zielt oft auch auf das Nervensystem. Vieles ist allerdings noch rätselhaft. Vier Punkte, die Forscher dringend klären müssten.
Ulrich Meyer ist in drei Jahren als Bundesgerichtspräsident wenig gelungen. Dafür genoss er glamouröse Auftritte in anderen Ländern.
Das Gesundheitsamt ignorierte eine interne Warnerin und verlor so wichtige Zeit im Kampf gegen das Coronavirus.